Auch bei den Fröschen, Kröten und Molchen lösen wärmer werdende Temperaturen Frühlingsgefühle aus und locken sie aus ihren Winterquartieren. Während der Laichwanderungen sind Amphibien von den Auswirkungen des ständig wachsenden Straßennetzes betroffen und finden den Tod durch Überrollen durch Autoreifen.
In Bönen wurden zum Amphibienschutz schon Krötentunnel angelegt, und während der Laichzeit wird nachts der Schwarze Weg und ein Teil der Witheborgstraße für den Verkehr gesperrt.
Aber in der Speckenstraße werden Fangzäune aufgestellt, und die dort gefangenen Tiere von engagierten Tierschützern in Eimern über die Straße getragen.
Helfer sind gerne willkommen und finden Infos direkt an der Speckenstraße.
Die geretteten Amphibien werden vor dem Aussetzen noch gezählt und können dann digital gemeldet werden - siehe Link zum Meldebogen im Menü. Die aktuellen Zahlen finden sie unten auf dieser Seite.



2023 wurden vom 17. Februar bis zum 14. April 1.150 Amphibien über die Speckenstraße geholfen.

Die Wanderung 2024 hat am 16. Februar begonnen:

414 Erdkröten männl.
51.048088779285 %
229 Erdkröten weibl.
28.236744759556 %
36 Grasfrösche
4.4389642416769 %
22 Teichmolche
2.7127003699137 %
0 Kammmolche
0 %
4 Bergmolche
0.49321824907522 %
100 Kreuzkröten
12.33045622688 %
6 Laubfrösche
0.73982737361282 %


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